Canon verpasst seinem Flaggschiff ein Update in Sachen Geschwindigkeit und so ist die EOS-1D X Mark II mit ihren 14 Bildern pro Sekunde bei nachführendem Autofokus beziehungsweise 16 Bildern pro Sekunde im Live View Modus die derzeit schnellste DSLR auf dem Markt. Außerdem arbeiten die Autofokuspunkte – wie beim Vorgänger 61 an der Zahl – jetzt bereits ab Lichtstärke 1:8. Außerdem ist die 1D X Mark II die erste 20,2 Megapixel Vollformatkamera mit interner 4K und 60 B/s Aufzeichnung sowie die erste Vollformat DSLR mit Dual Pixel AF, inkl. Touchscreen-Steuerung für die Videoaufzeichnung. Letztere Punkte dürften vor allem filmende Fotografen freuen. Damit wird auch deutlich, dass die EOS-1D X Mark II nicht nur die EOS-1D X sondern auch die EOS-1D C ablösen wird. Außerdem ist in der EOS-1D X Mark II ein GPS Modul verbaut und die Kompatibilität mit CFast 2.0 Speicherkarten – in Kombination mit dem Dual DIGIC 6+ Prozessor – ermöglicht die Aufzeichnung einer unbegrenzten Anzahl von JPEGs bzw. 170 RAWs bei voller Serienbildgeschwindigkeit.
Mit einem ISO-Bereich von 100-51.200, der von 50 bis zu 409.600 erweiterbar ist, dem optimierten 61-Punkt-AF-System mit 41 Dual-Kreuzsensoren, das gegenüber dem Vorgängermodell einen weiteren Bildbereich abdeckt und bei bis zu -3 LW fokussiert sowie der neue AI Servo AF III+, mit seiner hohen Nachführgenauigkeit zählen zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des EOS-Spitzenmodells.
Über Preis und Verfügbarkeit darf spekuliert werden. Nach ProfiFoto Informationen soll der Preis auf dem Niveau des Vorgängers liegen und bereits ab Ende März sollen erste Modelle verfügbar sein. Ausführliche Technologie-Erklärungen bietet die ProfiFoto 3/16, die ab dem 24. Februar im Handel erhältlich ist.