Erweiterung des TL-Systems

Basierend auf dem Leica TL-System, das seit der Markteinführung in Bezug auf Geschwindigkeit, Bedienung und Flexibilität kontinuierlich weiterentwickelt wurde, führt die Leica TL2 das Kamerakonzept mit weiteren Neuerungen und Designakzenten fort.
Kennzeichnend für die Leica TL2 ist das kompakte, aus einem Aluminium-Block gefräste Kameragehäuse. Es verleiht der Leica TL2 eine unverwechselbare Optik, Haptik und Robustheit. Die Kamera ist mit einem 24 Megapixel CMOS-Bildsensor im APS-C Format ausgestattet, der in Kombination mit dem Maestro II Hochleistungsprozessor für hohe Bildqualität sorgt. Diese äußert sich in einem beeindruckenden Dynamikumfang, einer exzellenten Kontrast- und Farbwiedergabe, ausgezeichneter Schärfe sowie einer hohen Detailgenauigkeit.
Im Videomodus liefert die Leica TL2 Aufnahmen in 4K (3840x2160p bei 30 Bildern/Sekunde), FullHD (1920x1080p bei 60 Bildern/Sekunde) und HD (1280x720p bei 60 Bildern/Sekunde oder Zeitlupe/SLOMO bei 120 Bildern/Sekunde).
Die Autofokusgeschwindigkeit und -präzision konnten ebenfalls verbessert werden. So stellt die Kamera ihre Motive in nur ca. 165 Millisekunden (CIPA Standard; Leica Standardzoom-Objektiv in Weitwinkelstellung) und damit bis zu drei Mal schneller scharf als das Vorgängermodell. Sowohl zum schnelleren Autofokus als auch zu der deutlich kürzeren Start-Up Zeit, trägt maßgeblich der neue Maestro II Prozessor bei. Hinzu kommt ein elektronischer Verschluss, der lautlose Aufnahmen mit einer Verschlusszeit von bis zu 1/40.000s ermöglicht und dabei die Serienbildgeschwindigkeit von 7 Bildern/Sekunde auf bis zu 20 Bilder/Sekunde steigert.
Durch das integrierte Wi-Fi-Moduls der Leica TL2 und der Funktion zum Aufbau eines mobilen Hotspots, können Bilder und Videos kabellos, bequem und überall auf Smartphones, Tablets und Computer übertragen und anschließend beispielsweise via E-Mail, Facebook, Instagram oder andere soziale Netzwerke geteilt werden. Für eine blitzschnelle Datenübertragung stehen mit HDMI und USB 3.0 zudem kabelgebundene Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung. Mit Hilfe des USB-Anschlusses lässt sich zudem der Akku der auch ohne Ladegerät aufladen.
Mit Hilfe der TL-App lassen sich einfach Aufnahmen mit Selbstauslöser oder Langzeitbelichtungen oder solche aus ungewöhnlichen Perspektiven besonders komfortabel umsetzen.
Durch die Gruppierung der Funktionen nach Themengebieten, wurde das Menü der Leica TL2 klarer strukturiert, wodurch sich die Bedienung der Kamera noch intuitiver und einfacher gestaltet. Mittels des MyCamera Menüs kann die Benutzeroberfläche weiter individualisiert und somit ganz an die Anforderungen des Fotografen angepasst werden. Aufgrund des deutlich verbesserten Ansprechverhaltens und der bis zu acht Mal höheren Geschwindigkeit bei der Verwendung des Touchscreens, wird die Bedienung noch effektiver. Auf dem 3,7″ großen Touchscreen lassen sich die Aufnahmen sowohl bei der Bildgestaltung als auch bei der Wiedergabe komfortabel beurteilen. Hinzu kommen vier ergonomisch angeordnete Bedienelemente. Hohe Flexibilität ermöglicht auch das individuell konfigurierbare Kamera-Menü der Leica TL2, das Anwender so anpassen können, dass sie jederzeit blitzschnell auf die Funktionen und Voreinstellungen zugreifen kann, die er am häufigsten verwendet.
Zum Leica TL-System gehört ein umfangreiches Objektiv-Portfolio mit insgesamt sechs Objektiven, darunter drei Festbrennweiten sowie drei Vario-Objektive. Neben den TL-Objektiven lassen sich durch das gemeinsame L-Bajonett der Leica TL- und SL-Kameras auch die SL-Objektive ohne Adapter an der Leica TL2 verwenden. Für die Nutzung der Leica M- und R-Objektive sind entsprechende Adapter verfügbar – der Leica M-Adapter steht in den Farben Schwarz und Silber zur Verfügung.
Die Leica TL2 wird ab sofort in den Farben Schwarz oder Silbern angeboten. Das Design wurde im Vergleich zum Vorgängermodell leicht modifiziert. Beide Modelle sind für jeweils 1.950 Euro erhältlich.

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