Das neue Tokina Firin 2/20 mm FE AF Superweitwinkelobjektiv gibt es jetzt auch mit Autofokus. Die AF-Version des manuellen Tokina Firin MF-Superweitwinkelobjektiv ist zugleich die zweite Festbrennweite dieser Premium-Objektivserie für Sony E-Mount (FE) Kameras.
Das lichtstarke Firin 2/20 mm FE MF Superweitwinkelobjektiv kam vor genau einem Jahr das erste Modell einer neuen Premium-Objektivserie für spiegellose Sony-Vollformatkameras mit E-Mount (FE). Jetzt wurde das Tokina Firin 2/20 mm FE AF mit einem modernen, ringförmigen Ultrasonic-Autofokusmotor als zweites Objektiv dieser Premium-Serie vorgestellt. Die auf Sony-Vollformat-Bildsensoren mit hoher Auflösung abgestimmte Optik soll wie schon die manuelle Version durch seine hohe Qualität Fotografen- und Filmemacher überzeugen.
Die optische Konstruktion des neuen Autofokusobjektivs hat sich im Vergleich zur manuellen Variante nicht verändert, das äußere Erscheinungsbild dagegen schon. So wird die Blende der AF-Version jetzt über die Kamera eingestellt, während das manuelle Firin dafür einen Blendenring mit De-Click-Funktion am Objektiv besitzt. Design und Baugröße des neuen Firin AF-Objektivs wurden noch stärker an die spiegellosen Sony-Kameras angepasst.
Mit seiner hohen Abbildungsleistung und der kompakten, leichten Konstruktion ist dieses Autofokus-Objektiv besonders für Innenaufnahmen, Straßenreportagen, Landschaftsbilder, für Astrofotos und für die Reisefotografie geeignet. Die hohe Lichtstärke von F2.0 und der breite Drehring machen das Objektiv auch für den Einsatz im Videobereich interessant. Bei manueller Fokussierung werden Filmer die weich laufende feinfühlige Untersetzung schätzen.
Das Firin 2/20 mm FE AF Objektiv wurde mit einem leisen und schnellen Ultrasonic-Autofokusmotor, einem hochauflösenden GMR Sensor sowie einem Objektiv-Prozessor ausgestattet, die zusammen für eine präzise Fokussierung bei maximaler Geschwindigkeit sorgen. Das Objektiv ist dabei vollständig mit dem Fast-Hybrid-AF-System sowie allen AF-Funktionen von Sony kompatibel. Auch auf IBIS, den 5-Achsen-Bildstabilisator der Sony-Kameras, ist das Tokina Firin AF genau abgestimmt, was gestochen scharfe, unverwackelte Bildergebnisse verspricht.
Unter den in 11 Gruppen angeordneten 13 Linsen wurden zur Korrektur sphärischer Aberrationen sowie zur Optimierung von Schärfe und Kontrast zwei asphärische Linsen sowie drei niedrigbrechende SD-Glaselemente integriert. Eine aufwendige Mehrfachvergütung verringert wirksam Reflexionen und Flares.
Für die präzise, manuelle Fokussierung steht zudem eine MF-Assistent-Funktion zur Verfügung, die durch Drehen am Fokusring automatisch aktiviert wird. Dabei wird zeitgleich der Bildausschnitt im Kameradisplay vergrößert und eine Entfernungsskala eingeblendet. Der breite Fokusring lässt sich hierbei sehr exakt steuern und sorgt im Zusammenspiel mit der hohen Lichtstärke auch in schwierigen Lichtsituationen für die gewünschte Schärfe.
Das 81,5 Millimeter lange und 464 Gramm leichte Firin besitzt eine Naheinstellgrenze von 28 Zentimetern. Das Objektiv soll ab Mai 2018 in Deutschland erhältlich sein und rund 1.000 Euro kosten.
