Vom 7. bis 22. Oktober 2016 werden in einer Ausstellung in der Galerie von Impossible Project Laboratory Berlin Sofortbilder ausgestellt. Nach Ende der Ausstellung beginnt der Fototausch. Jeder der am Project 8 teilgenommen hat, erhält postalisch per Zufallsprinzip eine der Fotografien eines Project 8 Fotografen, darunter natürlich auch die Werke der prominenten Künstler.
Was steckt hinter dem Project 8? Acht Jahre nachdem The Impossible Project die letzte Polaroid Fabrik in den Niederlanden gerettet und modernisiert hat, brachte das Unternehmen im Mai 2016 die I-1 auf den Markt. Impossible entwickelte die I-1, um die analoge in das digitale Zeitalter zu überführen. Um das Projekt zu feiern, rief Impossible Fotografen, Designer und Sofortbild-Fans weltweit dazu auf, ihre Werke auf eine neue Art zu teilen und als Teil des Project 8 zu präsentieren. Kreative aus den unterschiedlichsten Bereichen waren aufgefordert ihre Fotos mit der I-1 Sofortbildkamera zu machen. Jede I-1 Kamera enthielt eine kleine Anleitung und Themenvorschläge aus acht verschiedenen Kategorien, von denen sich Kreative weltweit inspirieren lassen konnten. Darunter Vorschläge wie „Dinge, die mein Herz schneller schlagen lassen“, „Fürchte Dich“ oder „Das hier existiert nicht mehr“. Zu den teilnehmenden Künstlern gehörten unter anderem Jack White oder Tim Barber.
Jeder Besitzer einer I-1 Kamera erhielt dieselben acht Inspirationskategorien und eine Einladung, an dem Sofortbildtausch teilzunehmen. So kamen Fotografien aus aller Welt, von China über Russland oder den USA, bei Impossible an. Zum Abschluss des Project 8 werden 120 von diesen Werken nun in der Galerie des Impossible Project Laboratory in Berlin präsentiert, zusammen mit den Arbeiten renommierter Künstler.
Bild: „A beautiful thing I saw today“ – Mick Jagger fotografiert von Jack White.
