Mit der RX1R III bringt Sony die dritte Generation seiner Premium-Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv und Vollformatsensor.

Die Sony RX1R III kostet 4.899 Euro und ist mit einem 61-Megapixel-Exmor R CMOS-Sensor, dem BIONZ XR Bildprozessor und einem ZEISS Sonnar T* 35 mm F2 ausgestattet.
Der rückwärtig belichtete Sensor hat eine AR-Beschichtung (Anti-Reflexion) auf der Sensoroberfläche und verzichtet auf einen optischen Tiefpassfilter. Dank integrierter KI-Einheit, wie man sie aus der Alpha-Serie kennt, erkennt und verfolgt die Kamera Gesichter, Augen und Körper selbst dann zuverlässig, wenn diese teilweise verdeckt oder nicht vollständig sichtbar sind – sowohl in Foto- als auch Videoaufnahmen. Der hybride Autofokus deckt rund 78 % des Bildfeldes mit 693 Phasendetektionspunkten ab.
Die so genannte Step Crop Shooting-Funktion, mit der Nutzer durch Umschaltung drei Bildausschnitte entsprechend jenen der Brennweiten von 35 mm, 50 mm und 70 mm simulieren können, wird durch einen Makromodus für Aufnahmen ab 20 cm mit einer maximalen Vergrößerung von 0,26x ergänzt.
Die RX1R III hat ein robustes, aber leichtes Magnesiumgehäuse mit überarbeitetem Griff für besseren Halt. Ein XGA-OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten und 0,70x Vergrößerung sorgt für komfortable Bildkontrolle. Das Bedienkonzept wurde überarbeitet: Einstellräder, ein Multi-Interface-Schuh und ein neues Topplate-Design vereinen Funktionalität und Ästhetik.
Zwölf „Creative Looks“, darunter zwei neue Profile (FL2 und FL3), erzuiegen nostalgische oder besonders farbintensive Bildwirkungen. Die RX1R III wird über USB-C (Power Delivery kompatibel) geladen und bietet eine Akkulaufzeit von bis zu 300 Bildern mit dem NP-FW50.
Für Barrierefreiheit bietet die Kamera u. a. eine Vorlesefunktion und Bildschirmvergrößerung zur Unterstützung sehbehinderter Nutzer.
Als optionales Zubehör bietet Sony einen Daumengriff, eine Kameratasche und eine Gegenlichtblende aus Aluminium mit Bajonettanschluss.










