Die KI-Softwareplattform Aftershoot hat eine neue automatisierte Retuschefunktion für Portraitaufnahmen vorgestellt. Die Funktion ergänzt die bestehende Bildauswahl- und Bearbeitungstechnologie und steht Nutzenden bis September 2025 kostenlos zur Verfügung.
Ziel der neuen Funktion ist die Effizienzsteigerung im fotografischen Arbeitsprozess. Die Retusche erfolgt direkt auf der Aftershoot-Plattform und verzichtet damit auf externe Bearbeitungsprogramme. Sie richtet sich insbesondere an Berufsfotografen, die Wert auf professionelle Ergebnisse bei gleichzeitig reduziertem Bearbeitungsaufwand legen.
Die automatisierten Korrekturen umfassen unter anderem Hautglättung, Entfernung von Hautunreinheiten, Faltenreduzierung, Brillenspiegelung und störenden Objekten. Weitere Funktionen wie das Aufhellen von Zähnen, die Reduktion von Glanz sowie das gezielte Retuschieren einzelner Personen sind ebenfalls integriert. Sämtliche Eingriffe erfolgen auf Pixelebene mit dem Anspruch, die Natürlichkeit der Aufnahmen zu bewahren.
Ein besonderes Merkmal der Lösung ist die Möglichkeit, benutzerdefinierte Retusche-Voreinstellungen zu speichern und auf ganze Serien zu übertragen. Auch eine partielle Feinkorrektur bestimmter Bildbereiche ist möglich, um Details zu erhalten oder bestimmte Elemente gezielt aus der Bearbeitung auszunehmen.
Aftershoot positioniert sich mit dieser Erweiterung weiterhin als Komplettlösung für die automatisierte Nachbearbeitung von Bildern. Die neue Retuschefunktion lässt sich sowohl mit in Aftershoot aufgenommenen Bildern als auch mit extern bearbeiteten JPEG- und TIFF-Dateien verwenden.
Langfristig soll das Tool Bestandteil kostenpflichtiger Pläne werden. Angaben zu Preisen und Konditionen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.










