Mit DxO PhotoLab 9 erscheint die neueste Version der professionellen RAW-Software, parallel dazu wird DxO PureRAW 5.3 veröffentlicht. Darüber hinaus erweitert DxO seine Modul-Datenbank um über 1.200 neue Kamera-Objektiv-Kombinationen – die Gesamtzahl wächst damit auf knapp 105.000 Profile.
PhotoLab 9
PhotoLab 9 führt erstmals KI-gestützte Masken ein, die pixelgenaue Auswahlen für lokale Anpassungen ermöglichen. Zusammen mit der U Point-Technologie lassen sich hochkomplexe Masken erstellen und effizient zwischen Bildern übertragen. Neu ist auch die Möglichkeit, DeepPRIME-Rauschminderung und Objektivschärfe lokal anzuwenden, was eine noch präzisere Detailkontrolle erlaubt. Weitere Verbesserungen betreffen den Workflow: Stapel-Umbenennung, Bildstapelung, Ordnerfavoriten und der direkte Zugriff auf Projektpaletten erleichtern die Arbeit erheblich. Zudem unterstützt PhotoLab 9 HEIC/HEIF- und ProRAW-Dateien von Apple-Geräten und bietet die neue Engine DeepPRIME XD3 für RAW-Dateien von Fujifilm X-Trans-Sensoren.
PureRAW 5.3
Die RAW-Vorverarbeitungssoftware PureRAW liegt nun in Version 5.3 vor. Diese bringt Stabilitäts- und Performance-Optimierungen, ist für alle Besitzer von PureRAW 5 kostenlos verfügbar und kann als 14-tägige Testversion heruntergeladen werden.
Modul-Datenbank
Gleichzeitig hat DxO seine Datenbank optischer Module stark erweitert. Über 1.200 neue Profile kamen hinzu, darunter Unterstützung für die Fujifilm GFX 100RF, die Panasonic Lumix S1 II/S1 IIE und das Sony FE 400–800 mm F6.3–8 G OSS. Auch neue Objektive von Sigma, Samyang, Canon, Nikon, OM System und DJI werden nun berücksichtigt. Insgesamt umfasst die Datenbank damit knapp 105.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen. Jedes Modul wird im hauseigenen Labor entwickelt und sorgt für die präzise Korrektur von Verzeichnung, Vignettierung, chromatischen Aberrationen und Unschärfen.










