Oft als milieukritischer Popfilm interpretiert, ist „Blow Up“ weit mehr als ein soziokulturelles Dokument, in dem die Bilder die sich entfaltende Handlung stützen. Er ist eine vielschichtige visuelle Reflexion über die mechanisch abbildenden Medien Fotografie und Film. Hier gibt die Kamera nicht nur die Realität wieder, sondern lässt in ihrer Anwendung selbst eine neue Welt entstehen. Unter den ausgestellten Fotografen finden sich Künstler wie David Bailey, Ron Galella, Terence Donovan, Richard Hamilton, John Hilliard, Hiroshi Sugimoto, Don McCullin, Cecil Beaton, Ian Stephenson, John Stezaker, Arthur Ewans, Alicia Kwade und viele mehr. Anhand ausgewählter Werke wird das Verhältnis von bewegtem Film und statischer Fotografie und deren unterschiedliche Wirkungsweisen dargestellt. Die Ausstellung wurde von C/O Berlin, der Albertina Wien und dem Fotomuseum Winterthur gemeinsam entwickelte und produziert. C/O Berlin zeigt sie als einzige Station in Deutschland. Die Ausstellung umfasst ca. 250 Fotografien und Ausschnitte aus „Blow Up“ sowie ergänzende Film- und Videoinstallationen. Begleitet wird die Ausstellungen durch ein Filmprogramm sowie einen Katalog, der im Verlag Hatje Cantz erschienen ist. Im Februar 2015 veranstaltet C/O Berlin ein umfangreiches Symposium.
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