Der Fotoherbst 2025 in Zingst erweitert das Ausstellungsprogramm um neue, kuratierte Positionen zwischen Dokumentation und künstlerischer Fotografie.

Foto: Manfred Scharnberg
Im Ostseeheilbad Zingst sind aktuell 12 Fotoausstellungen zu finden, sowohl in den Galerien als auch im Open-Air-Bereich. Sogar die große Installation „REGENBOGENROBOTERWELTRAUMEIS“ von Jan von Holleben am Strand ist noch bis Anfang November zu sehen.
Innen- und Open-Air-Präsentationen verbinden landschaftliche und gesellschaftliche Themen mit experimentellen Ansätzen und setzen den Dialog „Mensch und Natur“ in den Mittelpunkt. Großformatige Outdoor-Installationen treffen auf konzentrierte Raumhängungen; die Spannweite reicht von stillen Beobachtungen der Küste bis zu narrativen Serien über globale Vernetzung.
Das Programm versteht Fotografie als Erfahrungsraum: Es lädt zum Flanieren, Innehalten und Weiterdenken ein und verzahnt Bildschauen mit Gesprächen, Vermittlung und Praxisangeboten vor Ort. Damit profiliert sich Zingst einmal mehr als Ort, an dem engagierte Bildsprache und publikumsnahe Präsentation zusammenfinden.
Foto oben: Xiomara-Bender










