Vor 50 Jahren brachte HALBE den weltweit ersten Magnetrahmen auf den Markt – eine Idee, die das Einrahmen von der Vorderseite aus möglich machte und damit Arbeitsabläufe in Galerien, Museen und Studios spürbar vereinfachte.
- Zuschnitt XXL-Rahmens
- David Halbe
- Heinrich Halbe in den 1970er-Jahren
Nach dem Zweiten Weltkrieg startete HALBE als Buch- und Kunsthandlung; die ersten Rahmen entstanden sprichwörtlich in „Omas Küche“. Den Wendepunkt markierte Heinrich Halbe in den 1970er-Jahren, als ihn die Magneten an der Zeichenplatte auf die Idee brachten, Bilder per Magnetkraft zu fixieren. 1975 folgten Patentanmeldung und der Auftritt auf der photokina – die Resonanz legte den Grundstein für HALBEs Ruf.
Der Magnetrahmen bildet heute die Basis aller Rahmentypen – vom CLASSIC über PROTECT bis zum CONSERVO-DISTANCE-Rahmen. Parallel wuchs die Material- und Formvielfalt: auf den eigens entwickelten Profilklassiker Alu-8 folgten weitere Aluminiumprofile und Farbvarianten sowie Echtholzleisten von Ahorn bis Nussbaum. Für höchste Konservierungsanforderungen, etwa im Museumsbetrieb, kamen spezialisierte Serien hinzu.
- Erste Serienfertigung in Omas kleiner Küche
- Außenansicht Halle 1997-1999 –
- David Halbe mit den ersten Magnetrahmen
Auch gestalterisch und technisch fand das Konzept Anerkennung: Für sein zeitloses Design, die Konstruktion und den Innovationsgrad erhielt der Magnetrahmen Auszeichnungen wie den German Design Award, den Red Dot Award, den FESPA Gold Award und den German Brand Award.
Gefertigt wird am Standort Kirchen (Sieg) – von 13 × 13 cm bis 200 × 300 cm. Das Unternehmen wird aktuell in dritter Generation von David Halbe geführt
















