Auch bei der kommenden Auflage legt die PHotoEspaña ihren thematischen Schwerpunkt nicht auf ein Thema sondern eine Region. Diesmal stehen lateinamerikanische Fotografen im Mittelpunkt. So wird eine Retrospektive des 2009 verstorbenen Fotografen Mário Cravo Neto zu sehen sein. Erstmals werden sowohl seine Schwarzweiß-, als auch Farbfotografien gemeinsam gezeigt. „Latin Fire. Other Photographs of a Continent 1958-1996” ist eine Gruppenausstellung der Anna Gamazo Collection. Darüber hinaus werden Bilder der Daros Latin America Collection und des Centro de la Imagen de México mit Werken von Ana Casas Broda, Gabriela González Reyes und Gerardo Montiel Klint gezeigt. Im Círculo De Bellas Artes sind die Ausstellungen “Kinderwunsch“ von Ana Casas Broda sowie Bilder des mexikanischen Fotografen Lola Álvarez Bravo (1903-1993) zu sehen. Das Comunidad De Madrid zeigt eine Ausstellung von dem spanischen Fotografen Chema Madoz. Bei Helga De Alvear werden bis zum 30. Juni Bilder von Axel Hütte gezeigt. Die besten 100 Fotobücher des Jahres werden in der National Library of Spain präsentiert. Zahlreiche Workshops und Vorlesungen bilden das Rahmenprogramm des Festivals.
Foto: Voodoo Child, 1989 (c) Mário Cravo Neto
