Die 7. Photo+Adventure am letzten Wochenende fand unter Corona-Bedingungen in rund 30 Zelten mit etwa 50 Ausstellern im Außenbereich des Landschaftsparks Duisburg-Nord statt. Nach Angaben des Veranstalters kamen etwa 1300 Besucher zu der Foto-Veranstaltungen, die eine von wenigen war, die 2020 stattfinden konnten.
Abstandsmarkierungen, Drängelgitter, Händedesinfektion und Maskenpflicht – Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Besuchern und Ausstellern, an die man noch vor einem Jahr nicht denken musste, begleiteten die diesjährige Photo+Adventure. Geduldig und mit dem nötigen Abstand sammelten sich die Besucher schon vor Messeöffnung in der Warteschlange am Eingangsbereich. Die Vergabe von Zeitslottickets sorgte dafür, dass die Schlange nicht zu lang wurde. Auch im kommenden Jahr rechnet Co-Geschäftsführerin Katrin Schmidt damit, den Event vom 12. und 13. Juni als Outdoor-Veranstaltung durchzuführen, wenn die Corona-Situation dies erforderlich machen sollte.
Während das Kursprogramm mit rund 70 Workshops, Seminaren und Fotowalks stattfand, musste auf das sonst übliche Bühnenprogramm vor Ort verzichtet werden. Dieses soll im Rahmen mehrerer kostenloser Online-Vorträge nachgeholt werden. Aussteller, Hersteller und Referenten vermitteln dabei Wissenswertes, Interessantes und Lehrreiches zu verschiedenen Foto- und Reisethemen.
Mit von der Partie sind unter anderem das Kreativstudio Kaplun, Ulla Lohmann, Maik Lipp, Lisa und Florian Smit, Maike Jarsetz und Nina Wild, die ihre Zuschauer nach Skandinavien und auf die höchsten Berge Europas mitnehmen, aber auch Einblicke ins Color Management oder die Content Creation gewähren und den ein oder anderen Trick zu Lightroom verraten. Auch der Vormarsch der Künstlichen Intelligenz in der Fotografie wird thematisiert. Weitere Informationen und die kostenlose Registrierung unter
https://photoadventure.eu/online-vortraege
-
- Am Stand von MK Panorama Systeme fotografierte Marc Kairies Besucher mit einer rund 70 Jahre alten Camara Minutera
