ASOS, einer der weltweit führenden Online-Modehändler, setzt Augmented Reality (AR) Technologie auf seinen Produktseiten ein, um Kunden die simulierte Ansicht von Bekleidung an Models zu präsentieren.
Da aktuell nicht im Studio geshootet werden kann, simuliert die neue Technologie das Bild eines echten Models. Auf diese Weise, werden wöchentlich sechs Models digital in bis zu 500 Produkte gezeigt. Durch das realistische digitale Mapping von Produkt und Model unter Berücksichtigung der Größe, des Schnitts und der Passform jedes Kleidungsstücks, sorgt diese Technologie dafür, dass die Produktpräsentation so realistisch und ansprechend wie möglich bleibt und gleichzeitig die Regeln des Social Distancing eingehalten werden. Die Technologie wurde in Zusammenarbeit mit dem israelischen AR- und AI-Unternehmen Zeekit entwickelt und im Januar bei der Einführung von See My Fit getestet.
Aktuell shooten Models allerdings auch von zu Hause – so ergibt sich im Onlineshop ein authentisches Bild der „Stay at Home“ Looks. Außerdem setzt ASOS vermehrt auf „Flat Shots“, bei denen Gegenstände auf einem Kleiderbügel hängend anstatt von einem Model getragen fotografiert werden.
