Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) hat im Zuge ihrer strukturellen Neuausrichtung zentrale personelle Weichen gestellt.
Nach dem Rücktritt dreier Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands – Juliane Rückriem (November 2024), Sandra Abend und Teona Gogichaishvili (Mai 2025) – wurden Anfang Juli 2025 drei neue Persönlichkeiten in das Leitungsgremium berufen: Ira Stehmann (München), Michael Kaune (Köln) und Frank Schumacher (Berlin/Köln) wurden vom Gesamtvorstand einstimmig in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt. Mit dieser Entscheidung ist das Führungsteam der DGPh wieder vollständig besetzt.
Die drei neuen Vorstandsmitglieder bringen nicht nur langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Fotografie mit, sondern auch frische Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft. Vorgesehen ist, dass sie sich im Rahmen der Mitgliederversammlung im September 2025 persönlich den Mitgliedern vorstellen.
Zudem hat sich der Geschäftsführende DGPh-Vorstand darauf verständigt, zunächst auf eine hierarchische Rollenverteilung zu verzichten. Die Vorstandsarbeit erfolgt bis auf Weiteres ohne Vorsitz in einem gleichberechtigten, kollegialen Modell.
Auch in den Fachsektionen der DGPh gibt es Veränderungen: In der Sektion Bildung wird die Nachfolge von Frank Schumacher neu geregelt. In der Sektion Wissenschaft, Medizin und Technik ist außerdem die Wahl neuer Sektionsvertreter in Vorbereitung.
Parallel hat der DGPh-Vorstand sich eine neue, rechtsverbindliche und klar formulierte Geschäftsordnung gegeben, mit der die DGPh ihre Gremienarbeit verlässlich strukturiert.
Die kommenden Monate stehen ganz im Zeichen der Neuausrichtung und Zukunftsgestaltung der DGPh. Neben der Mitgliederversammlung im Herbst und mehreren Preisverleihungen im September laufen bereits die Planungen für das 75-jährige Jubiläum der Gesellschaft im Jahr 2026 – ein Meilenstein, der Anlass gibt, auf die Geschichte zurückzublicken, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und Perspektiven für die Zukunft zu entwerfen.
