Das Fotomuseum Winterthur stärkt seine Institutionelle Basis und begrüßt mit Madeleine Schuppli, Markus Sulzer und Beat Fellmann neue Gesichter im Stiftungsrat.
Mit der Ernennung von Madeleine Schuppli zur Präsidentin des Stiftungsrates und dem Einstieg von Sulzer und Fellmann tritt das Museum einen weiteren Schritt in seiner aktiven Weiterentwicklung.
- Markus Sulzer
- Madeleine Schuppli (Foto: Serafin Gerber)
- Beat Fellmann
Madeleine Schuppli übernimmt das Präsidium nach einer gemeinsamen Co-Leitung mit Monica Glisenti und bringt ihre langjährige Erfahrung als Kuratorin, Autorin und Lehrbeauftragte ein. „Es ist mir eine große Freude, das Präsidium zu übernehmen und das Fotomuseum Winterthur gemeinsam mit dem Stiftungsrat und dem Team als wichtigen Ort für Fotografie und kulturellen Austausch weiter zu stärken – sowohl in der Schweiz als auch international“, erklärt Schuppli.
Neu im Gremium sind zudem Markus Sulzer und Beat Fellmann. Sulzer, mit umfassender Erfahrung in Marketing, Kommunikation und Fundraising, engagierte sich bisher unter anderem beim Migros-Kulturprozent, der ZKB sowie als Marketingleiter beim Schauspielhaus Zürich und Casinotheater Winterthur. „Seitdem ich vor 16 Jahren nach Winterthur gezogen bin, schlägt mein Herz für diese Stadt. Ich freue mich, mich nun für einen weiteren kulturellen Winterthurer Leuchtturm engagieren zu können“, sagt Sulzer.
Beat Fellmann, erfahrener Wirtschaftsprüfer und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte, bringt seine kaufmännische Expertise ein. „Fotografie begleitet mich seit meiner Kindheit – mein Vater war Fotograf, meine Schwester Fotolaborantin. Diese enge Verbindung zur Fotografie und mein Wunsch, mich in der Stiftungsarbeit einzubringen, machen das Fotomuseum Winterthur zu einem idealen Ort, um aktiv mitzuwirken“, so Fellmann.
Mit dem Wechsel im Präsidium und den neuen Mitgliedern wird das Fotomuseum Winterthur gestärkt und kann seine ambitionierten Ziele für zeitgenössische Fotografie und visuelle Kultur weiterverfolgen. Die Institution, 1993 gegründet, präsentiert jährlich drei bis fünf Ausstellungen mit Arbeiten internationaler Fotograf_innen und bietet ein vielseitiges Veranstaltungs- und Workshopprogramm. Die Sammlung umfasst rund 9.000 Werke aus den 1960er-Jahren bis heute.













