Das integrierte Bildstabilisierungssystem kompensiert fünf verschiedene Arten von Bewegungen und bietet eine Verwacklungs-Kompensation entsprechend einer um fünf EV-Stufen verkürzten Verschlusszeit – und das unabhängig vom Objektiv. Das kommt auch Videofilmern zugute. Einen weiteren Vorteil spielt das Bildstabilisationssystems bei hochaufgelösten Fotos in „High-Resolution-Shot“ aus. Der Sensor wird zwischen den einzelnen Aufnahmen in 0,5-Pixelschritten bewegt. Anschließend werden die acht Belichtungen zu einer zusammengefügt. So entsteht in der E-M5 Mark II mit 16-Megapixel-LIVE-MOS-Sensors ein 40-Megapixel-Bild. Diese Technologie wird zudem von dem TruePic VII Bildprozessor unterstütz, der auch in der OM-D E-M1 zum Einsatz kommt. Im Movie-Modus bietet die 419 Gramm leichte Kamera eine Datenrate von bis zu 77Mbit/s sowie eine große Auswahl an 1080-Full-HD-Formaten an. Videofilmer können zwischen Bildraten von 60p, 50p, 30p, 25p oder den klassischen 24p wählen. Mit der Movie-Clip-Funktion können bis zu 16 Sekunden lange Filmsequenzen erstellt und in der Kamera editiert werden. Die Videoaufnahme lässt sich über das drei Zoll große dreh-, schwenk- und neigbare Touch-LCD mit 1.040.000 Pixeln verfolgen. Darüber hinaus bietet die Kamera einen elektronischen Sucher, der jetzt mit 2.360.000 Pixeln statt wie zuvor 1.440.000 Pixeln auflöst und mithilfe des Augensensors aktiviert wird. Der Autofokus wurde mit 81 Messfeldern ausgestattet – bei der OM-D E-M5 waren es noch 35 Messfelder. Im Live-Composite-Modus kombiniert die Kamera mehrere Aufnahmen, um die optimale Szenerie einzufangen. Serienaufnahmen lassen sich mit zehn Bildern in der Sekunde und Verschlusszeiten von bis zu 1/16.000 Sekunde aufzeichnen – bei der OM-D E-M5 waren es 1/4000 Sekunde. Ganz ohne Shift-Objektiv oder Bearbeitung am Computer, lassen sich mit der Keystone-Korrektur stürzende Linien im Live View beseitigen. Dank WLAN-Technologie lässt sich die Kamera über ein Smartphone und die OLYMPUS OI.Share App fernsteuern. Und das sowohl bei Foto-, als auch bei Videoaufnahmen. Die Ergebnisse können zudem mit Geotags versehen und in sozialen Medien geteilt werden.
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