Vom 7. bis 11. Februar 2025 findet im Kongresshaus in Zürich die 20. photoSCHWEIZ mit aktuellen Arbeiten von mehr als 250 Fotografen statt. Besucher können in der photoSCHOOL über 100 Workshops und Seminare besuchen oder im photoFORUM Vorträge verfolgen.
Mit über 25.000 Besuchern ist die photoSCHWEIZ* die größte Werkschau für Fotografie in der Schweiz. Aus mehreren 100 Bewerbungen stellt das Kuratorenteam um Lead-Kuratorin Chris Burkhard eine Werkschau mit 250 Positionen zeitgenössischer Fotografie zusammen. Besonders hervorzuheben sind die über zehn Sonderausstellungen, so etwa die Performance Women for Peace der Pariser Vogue-Fotografin Iris Brosch mit über 60 Frauen wie auch – als Special im photoKABINETT – die Sammlung des Berner Kunstsammlers Claudio Righetti mit über 120 Werken des italienischen Fotografen Mario Giacomelli, der als Picasso der Fotografie gilt und in Italien anlässlich seinen 100. Geburtstags 2025 in großen Museen gefeiert wird.
Der Schweizer Grafikdesigner und Fotograf Melchior Imboden präsentiert sein Langzeitprojet, das nationale und internationale Größen der Fotografie wie Robert Frank, James Nachtwey und Peter Lindbergh zeigt. Die Ausstellung «Male vs. Female Gaze in Body Cult» widmet sich dem Social Media Phänomen Cindy Landolt und ergründet mit Arbeiten von Oleg Kushnir und Amandine Kuhlmann den Gegensatz zwischen dem männlichen und weiblichen Blick auf einen sexualisierten weiblichen Körper. Auch die Ausstellung „Die Sicht der Anderen“ ist Bestandteil der Werkschau und gibt den Besuchern einen Einblick in das Leben der Jenischen in der Schweiz. Der bekannte Musiker Joseph Mülhauser – selber ein Kind der Landstrasse – hat dafür seinen Alltag und sein künstlerischen Leben dokumentiert. Und der sudanische Fotojournalist Faiz Abubakr hat für „Ärzte ohne Grenzen Schweiz“ die Lage in seiner Heimat seit dem Militärputsch 2021 dokumentiert.
Tickets für die Werkschau im Februar sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
*Kongresshaus Zürich, Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr, Vernissage: Donnerstag, 6. Februar 2025, 18.00 Uhr
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