Der beliebte Sun-Sniper Kameragurt erhielt eine Reihe neuer Features für mehr Sicherheit und Komfort beim Kameratransport. Der Erfolg der Sun Sniper-Kameragurte hat zu vielen Nachahmern geführt. Dies – aber auch viele wertvolle Feedbacks von Profis – haben den Erfinder Wolfgang-Peter Geller dazu bewogen, an neuen, weiter verbesserten Lösungen zu tüfteln.
„Ich wollte unserem Ruf als Innovationsführer, den wir uns mit dem Launch des noch aktuellen Sun-Sniper Portfolios erarbeitet haben, unbedingt gerecht werden und bin stolz, dass es mir gelungen ist mit neuen Entwicklungen, Änderungen an Details und mehr Zubehör, unsere am Markt etablierten Gurte nochmals deutlich zu verbessern. Komfort und vor allem Sicherheit standen ganz oben auf der Agenda“, sagt Wolfgang-Peter Geller, Inhaber und Mastermind von Sunbounce und Sun-Sniper „Wir verzichten ganz bewusst auf unnötigen Schnick-Schnack, der den Fotografen in seiner Arbeit und beim schnellen Einsatz der Kamera eher hindert, als dass er ihn unterstützt.“
Die wichtigste Neuerung ist der neue Rotaball Konnektor, der die Kamera mit dem Gurt verbindet. Im Konnektor lagert eine Edelstahlkugel auf einem aus 24 weiteren, kleinen Kügelchen bestehenden Kugellager. Dies schafft nicht nur eine perfekte, stabile Verbindung, sondern ermöglicht es gleichzeitig, die Kamera kann in jeder Situation frei und ungehindert drehen.
Der Sun-Sniper wurde in zahlreichen weiteren Details maßgeblich verbessert. Hier einige der wichtigsten:
1. Shock Absorber – Dieser „Stoßdämpfer“ für den Kameragurt stellt sich durch seine Konstruktion auromatischauf das Gewicht der Kamera ein. Selbst schwerste Stöße fängt er sanft auf und bewahrt Hals, Nacken und Wirbelsäule vor schmerzhafter Belastung.
2. Blokker – Dieses kleine Teil verhindert das Herausdrehen des Konnektors. E macht es unmöglich, dass Kamera und Gurt bei Events oder in einer Menschenmenge von Fremden aus dem Stativgewinde von Kamera oder der Stativschelle eines Objektivs herausgedreht werden kann.
3. PITT -bezeichnet eine Ergänzung des Tragesystems mit dem das weiche Schulterpolstergenau in seiner Position gehalten wird. Selbst bei schnellen, ruckartigen Bewegungen hält PITT den Gurt in der optimalen Position.
4. Limiter – Mit diesem, hinter dem Rotaball Konnektor verschiebbar auf dem Gurt sitzenden Bewegungsbegrenzer, wird das Rückschwingen der Kamera bei starken Bewegungen begrenzt. Mit dieser schnell und einfach zu verstellenden Einrichtung lässt sich die Bewegung der Kamera nach hinten genau dort bremsen, wo der Fotograf es wünscht.
5. Maximale Belastung 83,3 Kg, empfohlen aber nur für maximal 5 Kilogramm. Warum? – Sunbounce empfiehlt die Belastung des neuen Sun-Sniper mit nur 5 Kg, obwohl Stress-Tests eine Belastung von 83,3 Kg zuließen. Die Begründung für den Unterschied: Schon bei einem Sprung von einer kleinen Mauer kann sich durch die Beschleunigung und Verzögerung das effektive Gewicht der Kamera um ein Vielfaches erhöhen. Davon absorbiert der Shock Absorber schon Einiges, aber auch die Haltbarkeit der Kameraböden hat Grenzen.
Die neue Sun-Sniper Produktlinie soll ab Ende April 2016 auf den Markt kommen. Sie umfasst: