Mit dem öffentlichen Launch von fotoapp.co öffnet sich die bislang nur als Beta verfügbare, neue Plattform erstmals einer breiteren Öffentlichkeit und will speziell Fotografen eine Alternative zu Instagram bieten.
In einer Zeit, in der Instagram immer häufiger für seine Algorithmen, Werbeeinblendungen und den Fokus auf schnelle, flüchtige Inhalte kritisiert wird, will die neue fotoapp.co den künstlerischen Aspekt der Fotografie in den Mittelpunkt rücken – ohne die Nudity Policy üblicher Gemeinschaftsstandards, Werbung oder Algorithmus-Druck. Die App bietet ein klares, auf Fotografie spezialisiertes Umfeld, in dem Bilder nicht im Content-Strom untergehen, sondern bewusst präsentiert und entdeckt werden können. Dazu setzt fotoapp.co auf Bildqualität und inhaltlichen Austausch. Anders als bei vielen anderen Plattformen werden Fotos nicht zwangsweise beschnitten, sodass sie im gewünschten Format angezeigt werden können.
Die Benutzeroberfläche ist so gestaltet, dass statt endloser Scrolling-Feeds der Schwerpunkt auf einer bewussten Selektion und Präsentation hochwertiger Aufnahmen liegen soll. Die App ist intuitiv aufgebaut, damit Arbeiten schnell und ansprechend hochgeladen werden können. Ein weiterer Unterschied zu Instagram besteht im Community-Gedanken. Neben Kommentaren bieten spezielle Tools die Möglichkeit, konstruktive Kritik zu geben oder gezielt nach Tipps und Techniken zu fragen. Dank klarer Kategorien und Hashtags finden User schnell die Bilder, die sie interessieren. Durch die Altersfreigabe 17+ entfallen die sonst weit verbreiteten Einschränkungen der Darstellung von Nacktheit vollständig. Einer der Hauptkritikpunkte an Instagram sind außerdem die stetigen Werbeeinblendungen und gesponserten Inhalte. fotoapp.co finanziert sich über andere Modelle (z. B. Premium-Abos oder zusätzliche Dienste) und verzichtet weitgehend auf störende Werbeanzeigen im Feed. Dadurch bleiben Bilder und Inhalte stets im Vordergrund. Auf der Startseite werden regelmäßig neue, kuratierte Bilder vorgestellt. Wer sich als Fotograf professionell darstellen möchte, kann sein Profil mit Informationen zu Projekten, Ausstellungen und Portfolio-Links ergänzen. Die App befand sich bereits 1,5 Jahre in einer Beta-Phase, an der über 16.000 Tester teilnahmen. Entwickelt wurde fotoapp.co von einem dreiköpfigen Team, das intensiv an der Weiterentwicklung der Plattform arbeitet.
Die App ist zu 100 % community-finanziert und erhält keinerlei Gelder von Risikokapitalgebern (Venture Capital) oder anderen Investoren. Stattdessen setzt das Team auf organisches Wachstum, denn die Qualität der Plattform steht im Vordergrund, nicht das schnelle Geld. Die Nutzung von Foto ist kostenlos, bald sollen jedoch zusätzliche, kostenpflichtige Features optional angeboten werden. Das Kernangebot soll auch weiterhin ohne Gebühr nutzbar bleiben.