Vivian Maier wurde 1926 in New York geboren und wuchs in Frankreich auf. Von 1965 an arbeitete sie als Kindermädchen in Chicago. In dieser Zeit entstanden rund 100.000 Aufnahmen – überwiegend Porträts und Straßenszenen aus Chicago. Bei einer Zwangsversteigerung im Jahr 2007, erst zwei Jahre vor ihrem Tod, entdeckte der Heimatforscher John Maloof ihre Aufnahmen. Seitdem wurden Vivian Maiers Aufnahmen in zahlreichen Zeitschriften und Ausstellungen präsentiert. Ihre erste Einzelausstellung wurde 2011 am Chicago Cultural Center gezeigt. Auch in der Hamburger Galerie Hilaneh von Kories und im Amerika-Haus in München waren ihre Aufnahmen im Jahr 2011 zu sehen.
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