Panasonic bringt weitere Farbvarianten der LUMIX S9 und umfangreiche Firmware-Upgrades.
Die S9 erscheint zusätzlich im klassischen Schwarz/Silber-Look (exklusiv im Fotofachhandel) sowie in Silber/Weiß und Silber/Blau. Technisch bleibt alles beim Alten – mit 24,2-MP-Sensor, PDAF-Autofokus mit Echtzeit-Erkennung, Dual I.S.2 (bis zu 6,5 Stufen) sowie MP4 Lite (Open Gate) für smartphone-optimierte Clips. Funktionen wie REAL TIME LUT samt Deckkraft- und Körnungskontrolle adressieren Creator-Workflows direkt in-camera.
Apps & Workflows
Mit LUMIX Lab 2.0 führt Panasonic Magic LUT ein: Aus einem Referenzbild generiert eine KI automatisch eine Look-Up-Table – inklusive Feinanpassung und Intensitätsregelung direkt in der Kamera. Unterstützt werden JPEG, HEIF und MP4; die Funktion arbeitet auch mit Dateien externer Kameras und Smartphones.
LUMIX Flow 1.3 erweitert den On-Set-Toolset: Kompatibilität mit S5II, S5IIX und GH7, optimierte Spiegelung (bis zu vier verbundene Geräte), vertikale UI auf externen Monitoren, verbesserte Schnittfunktion sowie – modellabhängig – LUT-Live-Vorschau, Mehrfach-Frame-Marker und präzisere AF-Rahmenanzeige.
Ab dem 20. Oktober 2025 stehen zusätzlich Firmware-Updates bereit. Die S5II (v3.4) und S5IIX (v2.4) bekommen u. a. Flow-Kompatibilität, verkürzte Startzeiten, Bluetooth-Support für DJI RS 4 (Pro/Mini) und eine Fokusring-Erweiterung: Der Ring kann als Steuerring mit frei wählbarer Drehrichtung und Funktionszuweisung arbeiten. Die S9 (v1.6) erhält die gleiche Fokusring-Funktion. GH7 (v1.5) und G9II (v2.5) profitieren von schnellerem Start, Flow-Support sowie – bei der GH7 – Bluetooth für DJI RS 4.
Für die S-Festbrennweiten 18/1.8, 24/1.8, 35/1.8, 50/1.8, 85/1.8 und 100/2.8 bringt die Version 2.0 die Option, den Fokusring als Steuerring zu nutzen (inklusive frei definierbarer Drehrichtung im MF). Die Kompatibilität ist modellabhängig; empfohlen wird das Update der Kamera-Firmware.
Mit neuen S9-Designvarianten plus Magic LUT und Flow-Optimierungen verdichtet Panasonic die Verzahnung aus Kamera, App und Post. Die Fokusring-Zuordnung verbesert das haptische Bedienkonzept – besonders relevant für Hybrid-Setups, die schnelle, leise Steuerungen am Body bevorzugen. Für Creator und Teams ergeben sich spürbare Zeitgewinne und konsistente Looks über Geräte hinweg.













