Die von Nikon entwickelte Beugungslinse nutzt das Phänomen der Lichtbeugung, um die chromatische Aberration wirkungsvoll zu kompensieren. So werden weniger Linsen erforderlich, was das kompakte und leichte Design des Objektivs mit einem Gewicht von nur 755 Gramm möglich macht. Zudem sorgt das Nikon-ED-Glas für Schärfe, eine asphärische Linse korrigiert unerwünschte Verzeichnung und Nikons Nanokristallvergütung minimiert Geisterbilder und Streulicht. Ein elektromagnetischer Irisblendenmechanismus verbessert die Stabilität bei der Belichtungsautomatik. Zur Verfügung stehen die drei Fokusmodi A/M-Modus (Autofokus mit Priorität, solange der Fokussierring nicht deutlicher verdreht wird), M/A-Modus (ermöglicht bei Autofokusbetrieb ein direktes und sofortiges Umschalten von Autofokus auf manuelle Scharfstellung durch Drehen des Fokussierrings) und M-Modus (manuelle Fokussierung). Nikons Bildstabilisator-Technologie (VR) sorgt für scharfe Aufnahmen mit um bis zu 4,5 Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Für ein ruhigeres Sucherbild während des Mitziehens der Kamera bei sich schnell bewegenden Motiven sorgt der VR-Modus Sport. Dieser ermöglicht gleichzeitig eine Bildrate mit reduzierter Auslöseverzögerung bei Serienaufnahmen, die der Bildrate bei ausgeschaltetem Bildstabilisator nahekommt. Das AF-S NIKKOR 300 mm 1:4 E PF ED VR ist voraussichtlich ab Ende Januar 2015 erhältlich.
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