Auch in seiner 18. Auflage setzt das Umweltfotofestival horizonte zingst auf relevante Themen, transportiert durch Fotografie.
Das Ostseeheilbad Zingst ist ein Ort, der Fotografie als Medium der Umweltkommunikation nutzt, um komplexe Zusammenhänge sichtbar zu machen und die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt neu zu verhandeln.
In diesem Jahr ist das Festival volljährig geworden und Volljährigkeit bringt auch Verantwortung mit sich, wie Kuratorin Edda Fahrenhorst in ihrer Eröffnungsrede betont: ,,Wir alle sind auf ein gutes, Rücksicht nehmendes, wertschätzendes und menschliches Miteinander und Füreinander angewiesen. Und jeder Mensch, egal welchen Alters und Hintergrunds, kann dazu beitragen, dass wir das Heute nicht nur besser machen, sondern uns ein lebenswertes Morgen sichern – wenn wir gut mit all den Ressourcen umgehen, auf die es wirklich ankommt.“
Dementsprechend groß ist der Bogen, den das Fotofestival in den 12 Ausstellungen zum Thema RESSOURCEN – mit 34 beteiligten Fotografinnen und Fotografen und 18 Fotobegeisterten – in diesem Jahr gezogen hat. Die elf Ausstellungen sind auch über die Zeit des Festivals hinaus bis Oktober in dem Ostseeheilbad zu sehen, so auch die Strandausstellung REGENBOGENROBOTERWELTRAUMEIS des Fotografen Jan von Holleben.
Nach Angaben des Veranstalters besuchten 25.000 Festival-Besucher die Vernissagen am ersten Wochenende und flanierten durch die Ausstellungen sowie den Fotomarkt und ließen sich von den abendlichen Multivisionsshows am Strand unterhalten. Auch die Vorträge, Fotowalks und Seminare waren sehr gut besucht. Die Zingster Fotoschule verweist auf 800 Buchungen in insgesamt 120 Fotoworkshops. Zur letzten Bilderflut am Sonntagabend verkündete Rico Nowicki, Leiter des Festivals und der Fotografie Zingst, den Termin fürs nächste Jahr. Save the Date: 29. Mai bis 7. Juni 2026.



















