Intim, poetisch, politisch: Mit Closer to Me präsentiert die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) vom 9. bis 18. Juli 2025 die zweite Ausgabe ihres Art Drop – kuratiert von der Berliner Kunsthistorikerin, Kuratorin und Gründerin der Galerie JAEGER ART, Steffi Jaeger.
Zum ersten Mal findet der DGPh Art Drop nicht nur online statt, sondern wird vom 9. bis 12. Juli 2025 auch während der Rencontres de la Photographie in Arles erlebbar sein. Das Opening- Event findet am 9. Juli von 17–19 Uhr im temporären Ausstellungsraum der DGPh in Arles (26 Rue du Dr. Fanton) statt – mit anwesenden Künstlerinnen und der Kuratorin.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von zwölf renommierten Fotografinnen, die auf je eigene Weise Nähe thematisieren – zu sich selbst, zu anderen und zur Welt. Ihre Bilder erzählen von Identität, Verletzlichkeit und Widerstand. Sie laden zum Innehalten ein – leise, eindringlich und voller Kraft.
Steffi Jaeger: „Closer To Me – Zwölf Positionen, zwölf Blickwinkel: In dieser Auswahl begegnen wir 12 Künstlerinnen, die mit jeweils einer fotografischen Arbeit in einen stillen, aber eindringlichen Dialog treten. Ihre Werke oszillieren zwischen persönlicher Reflexion, gesellschaftlicher Beobachtung und experimenteller Ästhetik. Ob dokumentarisch, inszeniert oder konzeptuell – jede Fotografie steht für eine eigenständige künstlerische Handschrift und zeigt zugleich, wie vielfältig und kraftvoll weibliche Perspektiven in der zeitgenössischen Fotografie sind.“
Teilnehmende Künstlerinnen am zweiten DGPh Art #Drop sind Jessica Backhaus, Evelyn Bencicova, Viktoria Binschtok, Mona Kuhn, Anna Lehmann-Brauns, Vera Mercer, Anja Niemi, Anne Schönharting, Pola Sieverding, Vee Speers, Miriam Tölke und Donata Wenders.
Jedes Motiv erscheint in einer signierten und zertifizierten Edition (20×25 cm, Archival Pigment Print, produziert von Oschatz Visuelle Medien) zum Preis von 280 Euro pro Print. Das komplette Set mit allen zwölf Arbeiten ist für 2.290 Euro erhältlich. Danach sind die Werke in dieser Form nicht mehr verfügbar.
Ein Teil der Einnahmen fließt in die gemeinnützige Arbeit der DGPh – und stärkt so nicht nur die teilnehmenden Künstlerinnen, sondern auch die Arbeit dieser Institution. Die Kuratorin: „Diese Zusammenstellung ist kein abgeschlossenes Narrativ, sondern eine Einladung zur offenen Betrachtung – eine Momentaufnahme dessen, was künstlerische Fotografie heute sein kann: direkt, poetisch, unbequem, leise, laut – und immer relevant.“
Bestellt werden können die Motive vom 9. bis zum 18. Juli 2025 hier: