Am Mittwoch 3. Februar um 19 Uhr kann man im Frankfurter Weltkulturen Museum den Film „Legendäre Fotografen Südafrikas“ bei freiem Eintritt sehen. Die Dokumentation von Arte France aus dem Jahr 2014 ist 52 Minuten lang und wurde von Nathalie Masduraud und Valérie Urréa realisiert.
Apartheid – Widerstand – Fotografie: Die Dokumentation stellt zehn bedeutende südafrikanische Fotografinnen und Fotografen vor und erzählt damit auch die Geschichte Südafrikas von den 70er-Jahren bis heute. Ein Film über die Macht der Bilder und über „engagierte Fotografie“.
Gezeigt wird der Film im Rahmen der Ausstellung „A Labour of Love.. Kunst aus Südafrika – Die 80er jetzt”. A Labour of Love widmet sich einem Schwerpunkt der Sammlung zeitgenössischer Kunst des Weltkulturen Museums: 600 Werke aus Südafrika, die 1986 vom deutschen Pfarrer Hans Blum im Auftrag des Museums erworben wurden. Diese Werke, die Ende der 1960er bis Mitte der 1980er Jahre entstanden und ausschließlich von schwarzen Künstlern geschaffen wurden, sind ein wichtiger Bestandteil der dreitausend zeitgenössischen Kunstwerke der Afrika-Sammlung des Museums.
Bild: One Country, One Shot: I am South Africa, The Green Sisters, Mangete,KwaZulu-Natal, 1982. Foto: Cedric Nunn